Der Rettungsdienst der Kreisstadt hat eine brandneue Wache bezogen. So will er schneller werden, aber auch attraktiver fürs dringend gesuchte Personal.
Um kurz nach sieben steigt die Nachtschicht aus ihren Einsatzklamotten. Dreimal gab's Alarm. Statistisch betrachtet ist das ein halber Alarm mehr, als hier in einer durchschnittlichen Nacht anfallen. Aber so eine Nacht gibt es eigentlich gar nicht. Alles ist möglich, sagt der Notfallsanitäter Christopher Neidhardt. Auch nichts. Wobei Leerlauf ebenso anstrengend sein kann, wie der Stress im Einsatz. "Mit freier Zeit umzugehen, muss man lernen."