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Tharandt kommt ins Fernsehen

Die "Waldretter" stehen im Mittelpunkt der Reportage aus der Forststadt. Es geht um alte Bäume und ein noch junges Witterungsproblem.

Von Annett Heyse
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Die Burgruine thront als Wahrzeichen über der Stadt, aber weit bekannter ist Tharandt für seine Lehrstätte.
Die Burgruine thront als Wahrzeichen über der Stadt, aber weit bekannter ist Tharandt für seine Lehrstätte. © Karl-Ludwig Oberthuer

Die Stadt Tharandt ist am Dienstagabend Hauptdarsteller in der MDR-Reportagereihe "Der Osten - Entdecke wo du lebst". Ein Kamerateam war dafür mehrere Tage in der Forststadt unterwegs und begab sich unter anderem auf die Spuren von Johann Heinrich Cotta, der 1811 als einer der ersten "Waldretter" Europas in Tharandt die Forstliche Hochschule gründete.

Seine damalige Mission: Das Sterben von Sachsens Wäldern als Folge von Bergbau und beginnender Industrialisierung stoppen. Heutzutage ist die traditionsreiche Bildungsstätte Teil der umweltwissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Dresden. Dazu gehört auch der Forstgarten, ein riesiges Sammelsurium von Bäumen aus aller Welt. 

Einer von Cottas Nachfolgern ist Andreas Roloff.  Der Professor für Forstwissenschaften leitet den Lehrstuhl für Forstbotanik in Tharandt. Seit über 25 Jahren beschäftigt er sich mit den Auswirkungen von Stress, Trockenheit und Hitze auf Stadtbäume - ein sehr aktuelles Thema angesichts des dritten Hitzesommers in Folge. Roloff ist aber auch auf der Suche nach den ältesten Bäumen Deutschlands. Warum, darüber berichtet er in der Reportage. 

Der Film läuft am 18. August um 21 Uhr im MDR-Fernsehen.

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