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Görlitzer Landrat: Es ist an der Zeit, den Wolf zu bejagen

Mit Blick auf die Entwicklung der Wölfe in der Oberlausitz hat Stephan Meyer eine klare Forderung. Doch dem CDU-Landrat sind die Hände gebunden.

Von Jana Ulbrich
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Der Görlitzer Landrat Stephan Meyer (CDU) plädiert für eine gezielte Bejagung von Wölfen.
Der Görlitzer Landrat Stephan Meyer (CDU) plädiert für eine gezielte Bejagung von Wölfen. © Martin Schneider/dpa/Montage: SZ-Bildstelle

Der Blick auf die 2023er Statistik der sächsischen Fachstelle Wolf zeigt den Trend ganz nüchtern und ungeschönt: Der Platz wird immer enger. Allein in den Wäldern des Kreises Görlitz sind inzwischen 14 Wolfsrudel und ein Einzeltier sesshaft. Dazu gibt es Überschneidungen mit neun weiteren Wolfsrudeln an den Kreisgrenzen. 131 Angriffe auf Weidetiere haben die Wolfsmanager im vorigen Jahr in dieser Region gezählt - doppelt so viele als 2022, sechsmal mehr als vor zwei Jahren. Der Görlitzer Landrat Stephan Meyer (CDU) hat angesichts dieser Entwicklung eine klare Forderung an die Bundesumweltministerin und an die EU:

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