Über 460.000 Besucher kamen vergangenes Jahr in das Wissenschafts- und Erlebnis-Zentrum iQ-Landia im tschechischen Liberec (Reichenberg). Damit habe man das Niveau der Vor-Coronazeit wieder erreicht, teilte die Einrichtung mit. Magnet sei die Schau zum Thema Mathematik gewesen. Dieses Jahr gebe es zwei Schwerpunktprojekte: „Die nachhaltige Entwicklung“ und „Die Suche nach dem Verbrechen“. „Wir versuchen darzustellen, was wir als Menschheit falsch machen, was passieren wird, wenn wir unser Handeln nicht ändern“, sagte Direktor Pavel Coufal mit Blick auf Klimawandel und Ähnliches. Zudem soll gezeigt werden, was jeder tun könne, um die „grausamen Aussichten des globalen Klimawandels abzuwenden“, so Coufal.
Das Zentrum suche derzeit noch Partner für die Finanzierung einzelner Exponate. Sie sollen nach und nach in die Dauerschau integriert werden. Das erste Objekt
sei eine Simulation des Meeresspiegelanstiegs durch schmelzende Gletscher.