Dresden. Die Hilfsbereitschaft ist riesengroß: Immer mehr Freiwillige bringen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine nach Sachsen. Doch nach der Ankunft verzweifeln sie derzeit oft an der Bürokratie. Denn als einzige offizielle Anlaufstelle wurde ihnen bisher die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes in Leipzig-Mockau genannt. Viele Ukrainer kommen aber in Dresden und anderen Orten an. Es sei unzumutbar, für eine Registrierung mit all den Menschen noch nach Leipzig zu fahren, kritisiert Joachim Fuchs. Der Dresdner hatte als Fahrer eines Kleinbusses fünf Ukrainer transportiert und zunächst privat untergebracht.
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