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Waggonbau hat volle Auftragsbücher

Im Januar endet die Insolvenz des Unternehmens. Die Zeit wurde für etwas ganz bestimmtes genutzt.

Von Carla Mattern
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Symbolbild Waggonabu Niesky
Symbolbild Waggonabu Niesky © SZ-Archiv

Nach fast auf den Tag genau einem Jahr endet am 1. Januar 2019 die Insolvenz des Nieskyer Waggonbaus. Der slowakische Schienenfahrzeughersteller Tatravagonka aus Poprad ist der Investor, der künftig bestimmt, wohin es geht. Als neuer Name für das Nieskyer Traditionsunternehmen sei ELH Waggonbau Niesky GmbH vorgesehen, sagt der Insolvenzverwalter des Waggonbaus, Jürgen Wallner, der SZ.

Während der Insolvenz war im Waggonbau weiter gearbeitet worden. Die Zeit wurde auch genutzt, um beispielsweise einen neuen Kunden aus Europa zu gewinnen. Der Vertrag stehe kurz vor dem Abschluss.

Für die nächsten sechs Monate sind die Nieskyer Waggonbauer gut ausgelastet. Die Auftragsbücher seien voll, so der Insolvenzverwalter.

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