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Cyberangriff auf weltweit agierenden Anlagenbauer Kreisel in Krauschwitz

Das Erpresserschreiben kam per Fax: Der Schock über den Hackerangriff bei Kreisel aus Krauschwitz sitzt noch tief. Doch die Kriminellen gingen leer aus, das Unternehmen war auf sie vorbereitet.

Von Sabine Larbig
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Ob im typischen Kreisel-Blau oder in den Wunschfarben der Kunden: In der Spritzerei und Farbgebung des Krauschwitzer Anlagenbauers wird umgesetzt, was bestellt ist.
Ob im typischen Kreisel-Blau oder in den Wunschfarben der Kunden: In der Spritzerei und Farbgebung des Krauschwitzer Anlagenbauers wird umgesetzt, was bestellt ist. © Sabine Larbig

Nie hätte Geschäftsführer Wolfram Kreisel gedacht, dass seine Firma einmal Ziel krimineller, auf Cyberattacken und Erpressung ausgerichteter, Banden wird. Doch genau dies passierte im Februar, beschäftigte Chef und Belegschaft fast zehn Tage rund um die Uhr, hat noch immer Folgen, ließ Gerüchte bis Firmenpleite kursieren.

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