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Ohne Wasserversorgung geht kein Strukturwandel

Im Verbundsystem Lausitz sollen Leitungen modernisiert werden, als Daseinsvorsorge. Für den ersten Bauabschnitt bekommt der WZV nun 2,2 Millionen Euro.

Von Constanze Knappe
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Marco Hülse, Technischer Leiter der KVL, informierte gestern Staatsminister Thomas Schmidt im Beisein des WZV-Chefs Jörg Funda (v. r.) über die Funktionsweise des neuen Wasserwerks Boxberg, das seit 2021 in Betrieb ist.
Marco Hülse, Technischer Leiter der KVL, informierte gestern Staatsminister Thomas Schmidt im Beisein des WZV-Chefs Jörg Funda (v. r.) über die Funktionsweise des neuen Wasserwerks Boxberg, das seit 2021 in Betrieb ist. © Constanze Knappe

Ein Bauschild an der August-Bebel-Straße in Weißwasser informiert über ehrgeizige Pläne, die Wasserversorgung in der Region zukunftssicher zu machen. An dem technischen Gesamtkonzept des Strukturwandelprojekts „Trinkwasserverbundsystem Lausitz“ sind auch Partner in Spremberg und Hoyerswerda beteiligt. Im Bereich Weißwasser läuft das Ganze inzwischen bei der Kommunalen Versorgungsgesellschaft Lausitz mbH (KVL) zusammen. Diese versorgt mit dem neuen Wasserwerk in Boxberg 35.000 Menschen in der Region, dazu viele mittelständische Unternehmen und ebenso das Kraftwerk Boxberg, wo erst vor zwei Tagen die Pläne zum Ausbau eines Energie-Komplexes der Zukunft vorgestellt wurden. Dass man auch dafür Wasser braucht, steht ganz außer Frage.

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