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Waldbahner lassen mit Zugfahrt Dampf gegen Corona ab

Seit Frühjahr 2020 ist kaum oder kein Fahrbetrieb drin. Am 29. Mai soll ein Zeichen her.

Von Sabine Larbig
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WEM-Chef Heiko Lichnok (vorn rechts) hofft auf baldigen Aufwärtstrend und Licht am Ende des Corona-Tunnels. Gestern war die Bahnaufsicht vor Ort, nahm Überprüfungen und Abnahmen des rollendes Materials vor. Technisch ist der Fahrbetrieb sicher.
WEM-Chef Heiko Lichnok (vorn rechts) hofft auf baldigen Aufwärtstrend und Licht am Ende des Corona-Tunnels. Gestern war die Bahnaufsicht vor Ort, nahm Überprüfungen und Abnahmen des rollendes Materials vor. Technisch ist der Fahrbetrieb sicher. © Joachim Rehle

Es sei keine Protestfahrt, die sie da am 29. Mai geplant haben, betonen die Waldeisenbahner. Vielmehr wolle man mit der Fahrt je einer historischen Diesel- und Dampflok samt Waggons ein Achtungszeichen setzen – in Richtung Politik und der Menschen vor Ort. Denn sowohl der Betriebsgesellschaft der Kleinbahn als auch dem Verein – der mit seinen deutschlandweit verstreuten Mitgliedern ehrenamtlich die Bahn am Rollen hält – geht der Dampf aus. Grund sind Corona und die damit verbundene Bundesnotbremse sowie Sachsens Schutzverordnung, die im Vorjahr kaum und seit November des Vorjahres gar keinen Fahrbetrieb möglich machen.

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