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Illegale Migration, Renten: Wie Polens Regierungspartei ihre Anhänger mobilisiert

Die PiS-Partei nutzt für ihren Wahlkampf die Ängste vieler Polen, womit sie schon 2015 und 2019 gewonnen hat. Ihre Botschaften verkleidet sie als Fragen, auf die es nur eine Antwort geben kann.

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Im polnischen Wahlkampf verschärft die um ihre Macht bangende nationalkonservative Regierungspartei PiS mit Premierminister Mateusz Morawiecki (r) ihre Angriffe auf Oppositionsführer Donald Tusk.
Im polnischen Wahlkampf verschärft die um ihre Macht bangende nationalkonservative Regierungspartei PiS mit Premierminister Mateusz Morawiecki (r) ihre Angriffe auf Oppositionsführer Donald Tusk. © AP/dpa

Von Christoph von Marschall

Polens Regierungspartei PiS enthüllt ihre Wahlkampfstrategie, als handele es sich um die Türchen eines Adventskalenders: jeden Tag ein neuer Inhalt. Ihre Botschaften verkleidet sie als Fragen. Es sind jedoch Suggestivfragen, auf die es nur eine Antwort geben kann – wie bei der ironisch gemeinten Alternative: „Lieber reich und gesund oder arm und krank?“

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