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Mutter und Sohn bringen Ukraine-Flüchtlinge mit dem Bus nach Dresden

Der Krieg in der Ukraine hat dazu geführt, dass Jana Steudtner und ihr Sohn noch enger zusammenrücken. Auf ihrer Hilfsmission müssen sie sogar wieder im gleichen Bett übernachten.

Von Christoph Pengel
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Seit Kriegsausbruch fahren die Busse von Ideal Tours mit Spenden zur rumänisch-ukrainischen Grenze - und kommen mit Flüchtlingen zurück. Rumen Pampel und seine Mutter Jana Steudtner gehören zu den Fahrern.
Seit Kriegsausbruch fahren die Busse von Ideal Tours mit Spenden zur rumänisch-ukrainischen Grenze - und kommen mit Flüchtlingen zurück. Rumen Pampel und seine Mutter Jana Steudtner gehören zu den Fahrern. © Sven Ellger

Dresden. Es wird eine lange, anstrengende Reise. Tausende Kilometer liegen vor ihnen, aber nur wenige Armlängen zwischen ihnen: Mutter und Sohn steuern gemeinsam einen Bus über Autobahnen und holprige Landstraßen, tagelang, auf engem Raum, unter hoher Spannung. Kann das gut gehen? "Das passt schon", sagt Rumen Pampel. "Wir sind wie Kumpels."

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