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"Wir hoffen, dass wir in ein paar Monaten wieder zurück können"

Immer mehr Menschen aus der Ukraine kommen in Dresden an. Am Bahnhof werden sie empfangen, vor Handy-Geschäften mit Sim-Karten versorgt, und in Bibliotheken werden Kinder betreut. Ein Rundgang.

Von Julia Vollmer & Christoph Pengel
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Svetlana Zhuravel (l.) und Olga Denisova haben sich Sim-Karten in der Prager Straße besorgt. Dort hat die Telekom ein Zelt vor dem Geschäft aufgebaut.
Svetlana Zhuravel (l.) und Olga Denisova haben sich Sim-Karten in der Prager Straße besorgt. Dort hat die Telekom ein Zelt vor dem Geschäft aufgebaut. © Sven Ellger

Dresden. Und dann steigen sie am Dresdner Hauptbahnhof aus. Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, die tagelang kaum geschlafen haben, irren am Donnerstag durch ein fremdes Gebäude. Viele von ihnen treffen zuerst auf die Bahnhofsmission, die dort einen Stand aufgebaut hat. Freiwillige Helfer und Helferinnen reichen den Flüchtlingen Lunchpakete. Bananen, Brötchen, Schokoriegel. Dolmetscher erklären ihnen, wie sie zu den Notunterkünften kommen, welche Straßenbahn sie nehmen müssen und wo sie Geld abheben können.

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