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Das ukrainische Haus von Freital

Vor 20 Jahren kamen die Burkhis aus Charkow nach Deutschland. Jetzt versorgen sie in ihrem Haus zwanzig Landsleute. Wie schaffen sie das?

Von Jörg Stock
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"Das ist unser Alltag." Das Heck einer ausgebrannten russischen Rakete ragt in einem Wohnquartier der ostukrainischen Stadt Charkow aus der Straße.
"Das ist unser Alltag." Das Heck einer ausgebrannten russischen Rakete ragt in einem Wohnquartier der ostukrainischen Stadt Charkow aus der Straße. © privat

Sie haben alle zurückgelassen, sagt Elena. Ihre Männer, ihre Eltern, und auch die Oma. Die Oma ist jetzt über neunzig. Sie hat noch den Zweiten Weltkrieg miterlebt. Elena ist den Tränen nahe, während sie das erzählt. Ihre Schwester Oksana legt ihr die Hände auf die Schultern. Die Ukraine ist ein starkes Land, sagt sie, mit mutigen Kämpfern. "Wir hoffen, dass der Schrecken bald ein Ende hat."

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