Die Herrnhuter Mission gibt es bereits seit dem Jahr 1732. Durch die Herrnhuter Mission entstand aus der kleinen Gemeinde Herrnhut eine Kirche mit rund 1600 Gemeinden in über 35 Ländern – die weltweite Brüder-Unität. 1732 hatte Herrnhut etwa 350 Einwohner. Heute zählt die Brüder-Unität deutlich mehr als eine Million Mitglieder. Allein auf dem afrikanischen Kontinent leben etwa 76 Prozent der Mitglieder, 17 Prozent in Mittelamerika. Die Herrnhuter Missionshilfe widmet sich dem Gemeindeaufbau, der Stipendiengewährung, der medizinisch-sozialen Versorgung, der technischen Unterstützung, der schulischen und beruflichen Ausbildung, der Förderung des Theologiestudiums sowie der Nothilfe. Sie vermittelt Jugendliche und Erwachsene zu Freiwilligeneinsätzen und veranstaltet Begegnungsreisen. Am Ort Mbozi gibt es neben dem Hospital auch eine Krankenpflegeschule und ein Waisenhaus. Besonders viele Projekte unterstützt die Herrnhuter Missionshilfe auf dem afrikanischen Kontinent.

Die der Schweiz beheimatete Mission 21 engagiert sich weltweit für die Friedensförderung, bessere Bildung, Gesundheit und gegen Armut, besonders für Frauen; und leistet Bildungsarbeit in der Schweiz. Das internationale Werk ist in 20 Ländern im Einsatz, in mehr als 100 Projekten. In Mbozi sorgt Mission 21 unter anderem für die Sanierung und Ausstattung des OP-Trakts, für Materialien und verschiedene Instrumente.

Spendenkonto der Herrnhuter Missionshilfe: Konto 41 51 03, BLZ BLZ 520 604 10Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel (EKK)
IBAN DE25 5206 0410 0000 415103
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