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"Trockene, heiße Sommer wie dieser werden normal in Dresden"

Die Prießnitz ist ausgetrocknet, Fische verenden: Der fehlende Regen hat für Dresdens Flüsse und Bäche dramatische Folgen. Was heißt das für die Zukunft?

Von Kay Haufe
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Kein Tropfen mehr in der Prießnitz: Harald Kroll-Reeber vom Umweltamt und Meteorologin
Franziska Reinfried sprechen von dramatischen Folgen des Klimawandels.
Kein Tropfen mehr in der Prießnitz: Harald Kroll-Reeber vom Umweltamt und Meteorologin Franziska Reinfried sprechen von dramatischen Folgen des Klimawandels. © Sven Ellger

Dresden. Seit acht Wochen ist in Dresden kein nennenswerter Niederschlag gefallen. Ausgedörrte Rasenflächen ähneln farblich eher Saharasand, Bäume lassen Blätter fallen wie im Herbst. Nach den Hitzesommern 2018 bis 2020 schwingt sich dieses Jahr auf, noch heißer und trockener zu werden. Im Juli kamen 17 Prozent des üblichen Niederschlags zusammen, im August sind es bislang lediglich drei.

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