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Wie soll der Dresdner Südpark aussehen?

Die Stadt lud Bürger ein, um Ideen für den Park auszutauschen. Vorgeschlagen wurden ein Spielplatz und Sportmöglichkeiten.

Von Julia Vollmer
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Die Stadt lud Bürger ein, um Ideen für den Park auszutauschen. Vorgeschlagen wurden ein Spielplatz und Sportmöglichkeiten.
Die Stadt lud Bürger ein, um Ideen für den Park auszutauschen. Vorgeschlagen wurden ein Spielplatz und Sportmöglichkeiten. © Marion Doering

Dresden. Am 10. Juli lud das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft gemeinsam mit dem Planungsbüro Freiräume  Bürger zu einem Planungsworkshop für ein neues Freizeitsportgelände im Südpark in Dresden ein. Gefragt waren Ideen und Gestaltungsvorschläge für ein zukünftiges Freizeitsportgelände für alle Altersgruppen. Nun liegt die Auswertung der Ergebnisse des Workshops vor. 

Wichtig war den Teilnehmenden laut Stadt besonders die Gestaltung eines Hügels und der Erhalt des Beachvolleyballplatzes und ein mittelgroßer Bolzplatz. Außerdem wünschen sich die Dresdner einen Spielbereich mit Sandkasten und einzelne Fitness- und Trimm-dich-Elemente.
Des Weiteren soll der Waldhang nach Süden mit in die Nutzung einbezogen werden, ausgestattet mit Kletterangeboten, einer Rutsche und einer Treppe.  Sträucher, Bäume, Bauminseln waren den Teilnehmenden ebenfalls wichtig.  

Wegen der Auflagen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie war der Workshop nicht öffentlich. Stattdessen war eine Bürgergruppe aus dem Stadtteil und der Nachbarschaft eingeladen. Insgesamt 18 Bürger aus dem Kleingartenverein „Grabeland“ e. V., vom Gymnasium Plauen, dem Hochschulsport, der Kita Nöthnitzer Straße sowie Vertreterinnen und Vertreter im Stadtteil engagierter Vereine wie serve the city dresden, Mensch Plauen e. V. und Club Müllerbrunnen e. V. nutzten die Gelegenheit, ihre Vorschläge, Ideen und Wünsche einzubringen.

Im Herbst 2020 werden die Ergebnisse des Workshops in einen Vorentwurf einfließen, mit dessen Erarbeitung das Landschaftsarchitekturbüro Tenne beauftragt wurde. Mit dem Bau des Freizeitsportgeländes ist in den nächsten Jahren zu rechnen, wenn finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Derzeit saniert das Umweltamt Dresden die radioaktiv belastete Fläche des ehemaligen TU Sportplatzes an der Nöthnitzer Straße. Die Arbeiten werden im November 2020 abgeschlossen.

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