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So sollte sich Wilsdruff in der DDR entwickeln

Heimatforscher Mario Lettau stellt seine Forschungsergebnisse zur Entwicklung von Wilsdruff vor. Grundlage dafür ist eine Neuerscheinung.

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Mario Lettau wird am 26. April über seine neusten Forschungsergebnisse zu Geschichte von Wilsdruff berichten.
Mario Lettau wird am 26. April über seine neusten Forschungsergebnisse zu Geschichte von Wilsdruff berichten. © Norbert Millauer

Wie ist Wilsdruff zu der Kleinstadt geworden, die sie heute ist? Antworten darauf möchte Mario Lettau am 26. April bei einer Buchpräsentation in Wilsdruff geben. Dazu laden Vivien Ernst, Vorsitzende des Artur-Kühne-Vereins Wilsdruff, und Manfred Puhlmann, Chef des SPD-Ortsverein Tharandt-Wilsdruff, ein.

Lettau, der auch Mitglied der SPD ist, hat sich in den letzten Jahren intensiv mit seiner Heimatstadt befasst und dazu Bücher herausgegeben. Zuletzt beteiligte er sich am Buchprojekt "Zwischen Lommatzsch und Wilsdruff - eine landeskundliche Bestandsaufnahme" in der erfolgreichen Reihe Landschaften in Deutschland.

Lettau steuerte Texte aus Wilsdruff bei. In einer Buchpräsentation am 26. April möchte er aus dem Blickwinkel von Wilsdruff "den Aufbau, die Gliederung und einzelne Abschnitte des Buches" vorstellen. Zudem möchte er über seiner Forschungsergebnisse zur jüngeren Wilsdruffer Geschichte berichten.

Der Vortrag dürfte für alle interessant sein, die sich für Regionalgeschichte interessieren. Denn Lettau konnte seine Forschungsergebnisse in dem Buch nur komprimiert verarbeiten. Dazu gehören unter anderen die Stadtumbaupläne aus der DDR. In deren Zuge war geplant, Häuserzeilen in der südlichen Altstadt abzureißen.

"Nach der Buchpräsentation wollen wir miteinander und mit den Gästen der Veranstaltung ins Gespräch kommen", kündigt Puhlmann an. (SZ/mb)

Die Buchpräsentation findet am 26. April in der Sachsenperle, Freiberger Straße 46, in Wilsdruff statt. Beginn: 19 Uhr.