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Deutscher Schub für die Mondlandung

Bei Airbus in Bremen entstehen Antriebs- und Servicemodule für das Artemis-Programm. Sie bringen 2025 die ersten Europäer zum Mond – auch mit Teilen aus Sachsen.

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Endmontage im Kennedy Space Center: Das Triebwerk des Servicemodels stammt von Airbus in Bremen, wo drei weitere gefertigt werden.
Endmontage im Kennedy Space Center: Das Triebwerk des Servicemodels stammt von Airbus in Bremen, wo drei weitere gefertigt werden. © NASA/Airbus

Von Björn Hartmann und Michael Rothe

Alexander Gerst wirkt locker wie immer. „Eine Reise zum Mond dauert drei Tage“, sagt der deutsche Astronaut auf dem Podium bei Airbus in Bremen. „Der Mond liegt praktisch nebenan.“ Zumindest in Raumfahrtdimensionen sind 384.400 Kilometer zum Erdtrabanten nah – wenn man das richtige Fahrzeug hat. Für die Raumfahrtbehörden der USA und Europas, Nasa und Esa, ist das das Raumschiff Orion. Gerst hofft, zu den Europäern zu gehören, die 2025 den Mond betreten dürfen. Bisher waren dort nur Amerikaner unterwegs.

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