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ADAC-Auswertung zeigt: 10 Cent Preisunterschied beim Tanken in Süd und Nord

Autofahrer müssen im Süden Deutschlands aktuell mehr fürs Tanken zahlen als im Norden. Was geben die Sachsen durchschnittlich für den Liter Benzin oder Diesel aus?

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Tanken ist nach einer neuen ADAC-Auswertung derzeit im Süden Deutschlands am teuersten.
Tanken ist nach einer neuen ADAC-Auswertung derzeit im Süden Deutschlands am teuersten. © Symbolfoto: dpa

München. Tanken ist nach einer neuen Auswertung des ADAC derzeit im Süden Deutschlands am teuersten. In Bayern kostet ein Liter Super E10 demnach derzeit im Mittel 1,785 Euro, in Baden-Württemberg sogar 1,793 Euro, wie der Autoclub am Dienstag in München mitteilte. In Berlin war ein Liter Super E10 dagegen mit im Schnitt 1,686 Euro fast elf Cent billiger.

In Sachsen kostete der Liter Super E10 im November im Schnitt 1,763 Euro. Tanken ist hier damit nur geringfügig günstiger als etwa in Bayern oder Baden-Württemberg.

Der ADAC vergleicht monatlich die Preisunterschiede in den 16 Bundesländern. Deutschlandweit sind Benzin und Diesel demnach in den vergangenen vier Wochen um rund zehn Cent billiger geworden. Bei Diesel sind die regionalen Preisunterschiede weniger ausgeprägt: Am wenigsten kostete ein Liter demnach aktuell in Rheinland-Pfalz mit durchschnittlich 1,706 Euro, am meisten in Bayern mit 1,766 Euro. In Sachsen zahlen Autofahrer für den Liter Diesel aktuell durchschnittlich 1,752 Euro.

Für die Untersuchung wertete der ADAC nach eigenen Angaben die Preise von mehr als 14 000 Tankstellen aus, mit Stand Dienstagvormittag 11 Uhr. Abgesehen von regionalen Unterschieden ändern sich die Preise häufig auch im Tagesverlauf. Abends ist Tanken laut ADAC in der Regel günstiger. (dpa)