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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Tesla

Neuer Ärger für Elon Musk: In Brandenburg ermitteln die Behörden wegen eines Gefahrenstofflagers auf dem Tesla-Gelände in Grünheide.

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Blick auf den Haupteingang zur Fabrik der Tesla Gigafactory in Brandenburg.
Blick auf den Haupteingang zur Fabrik der Tesla Gigafactory in Brandenburg. © dpa/Patrick Pleul

Potsdam. Die Staatsanwaltschaft Potsdam ermittelt gegen den US-Elektroautobauer Tesla wegen des Verdachts des unerlaubten Betreibens von Anlagen.

Das Ermittlungsverfahren beruhe auf einer Strafanzeige des Landesumweltamtes gegen das Unternehmen und stehe im Zusammenhang mit dem Betrieb eines temporären Gefahrenstofflagers auf dem Gelände der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin, teilte die Staatsanwaltschaft Potsdam am Montag auf Anfrage mit. Zuerst hatte der RBB berichtet.

Geprüft werde, ob und gegebenenfalls wem im Hinblick auf notwendige Genehmigungen ein strafrechtlicher Vorwurf gemacht werden könne, erklärte die Staatsanwaltschaft. Wegen des laufenden Verfahrens könnten keine weiteren Angaben gemacht werden. Tesla äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht. Das Unternehmen hatte die Produktion in Grünheide im März begonnen. (dpa)