Rötliches Betonpflaster ziert die eine Straßenseite, sogenanntes Seifenpflaster die andere. Das eine ist neu, das andere in Kürze ein Fall für den Stadtrat. Er soll in seiner Sitzung am kommenden Montagabend (3. Juli) für dessen Sanierung die Weichen stellen. Gibt es grünes Licht, könnten auch die Bordsteine und Regenwassereinläufe in Schuss gebracht werden, so Bürgermeister Thomas Paul (CDU).

Seine Verwaltung schätzt die Baukosten auf rund 280.000 Euro. Unterm Strich fallen die womöglich niedriger aus. Das geht aus der Beschlussvorlage hervor, über die die Stadträte abstimmen sollen. Demnach ist vorgesehen, dass ein Straßen- und Tiefbauunternehmen aus Freital den Zuschlag erhält. Die Firma hatte ein Angebot über rund 240.000 Euro abgegeben. Außer ihr riefen zwei weitere Interessenten die Unterlagen für das Ausschreibungsverfahren ab.

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Sofern der Stadtrat für den Bau eines neuen Gehweges entlang der Freitaler Straße votiert, könnten die Arbeiten laut Rathausangaben spätestens am 17. Juli starten. Ende Oktober sollen sie ihren Abschluss finden. Autofahrer müssen während dieser Zeit mit einer halbseitigen Sperrung der Asphaltpiste vorliebnehmen. Eine Ampel regelt dann den Verkehr.

Thomas Paul zufolge besteht dringender Handlungsbedarf. "Wenn es feucht ist, wurde der Belag rutschig und schmierig", erinnert sich der Rathauschef. "Mit dem neuen Betonpflaster lässt sich die Unfallgefahr beseitigen." (SZ/rk)

Dieses Thema und weitere stehen am Montag, 3. Juli 2023, auf der Tagesordnung des Stadtrats. Die Sitzung beginnt 18 Uhr im Rabenauer Feuerwehrgerätehaus.