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Das neue Berggeschrei und die Hoffnung auf Lithium

Der Lithiumabbau in Zinnwald reicht bis 1890 zurück mit traurigen Höhepunkten in Kriegszeiten. Jetzt steht seine Nutzung vor einer neuen und friedlichen Zukunft.

Von Franz Herz
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Vor hundert Jahren wurde in Zinnwald schon Lithium für die Stahlproduktion gewonnen. Die verblichene Aufschrift "Stahlwerk Becker" an diesem Haus erinnert noch daran.
Vor hundert Jahren wurde in Zinnwald schon Lithium für die Stahlproduktion gewonnen. Die verblichene Aufschrift "Stahlwerk Becker" an diesem Haus erinnert noch daran. © Egbert Kamprath

2007 haben zwei Unternehmen beim Sächsischen Oberbergamt Lizenzen beantragt, um im Raum Altenberg Rohstoffe zu erkunden. Damit hat auch im Osterzgebirge das sogenannte neue Berggeschrei begonnen. Damals hatten es die Deutsche Rohstoff AG und die kanadische Firma Tinco hauptsächlich auf Zinn abgesehen. Das Berggeschrei hält seither an und wird in jüngster Zeit immer lauter, jetzt aber steht Lithium im Fokus.

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