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Ifo-Konferenz in Dresden: Erst die Wende, jetzt die Krise

Vor 30 Jahren begann das Ifo-Institut damit, die Wirtschaftstransformation im Osten zu begleiten. Jetzt warten hier neue Probleme. Und die Forscher haben Rezepte gegen Fachkräftemangel und für den Strukturwandel.

Von Nora Miethke
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VW fehlen Aufträge für die ID.3-Produktion in Zwickau. Den Wirtschaftsforschern macht die maue Entwicklung in der Autoindustrie Sorgen.
VW fehlen Aufträge für die ID.3-Produktion in Zwickau. Den Wirtschaftsforschern macht die maue Entwicklung in der Autoindustrie Sorgen. © dpa

Vor dreißig Jahren im September 1993 wurde die Dresdner Niederlassung des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung gegründet, um die wirtschaftliche Transformation nach der Wende zu begleiten. Diese sei heute größtenteils abgeschlossen, doch es gäbe so viele neue Transformationsherausforderungen, so dass die Wirtschaftsforscher ihre große Jubiläumskonferenz diese Woche in der Dreikönigskirche in Dresden unter das Motto „Die neue Transformation“ stellten. „Wir wollen bewusst keine Rückschau machen, sondern nach vorn blicken“, begrüßte Ifo Dresden-Chef Marcel Thum die Gäste, darunter auch Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann und die Vorstandsvorsitzende der Sächsischen Aufbaubank, Katrin Leonhardt.

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