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Dresdner Start-up bekommt 250 Millionen

Nie gab es mehr Risiko-Geld für ein junges Biotech-Unternehmen im Osten. Gemoab bekommt eine kräftige Finanzspritze. Die Firma entwickelt Krebsmedikamente.

Von Stephan Schön
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Der Angriff einer Krebszelle im menschlichen Körper.
Der Angriff einer Krebszelle im menschlichen Körper. © Westend61

Dresden. Es ist die bisher größte Beteiligung privater Geldgeber an einem sächsischen Start-up. Eine Viertelmilliarde Dollar, an die 220 Millionen Euro, investiert Blackstone Life Sciences (USA) in die Entwicklungen der Dresdner Firma Gemoab. „Wir schaffen ein weltweit neues Pharmaunternehmen“, sagt Gerhard Ehninger, Dresdner Krebs-Mediziner, TU-Professor und Gemoab-Firmengründer am Mittwoch im Gespräch mit Sächsische.de. „In drei Jahren müssen wir ein erstes Produkt haben.“ Ein neues Krebsmedikament.

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