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So erleben Geflüchtete und Anbieter die 80-Cent-Jobs in Sachsen

Für eine 25-Stunden-Woche bekommen Geflüchtete gerade mal 20 Euro. Welchen Problemen sich Teilnehmende hinsichtlich der 80-Cent-Jobs stellen müssen.

Von Olivia Daume
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Bilel Sallemi kam 2014 aus Tunesien nach Deutschland.
Heute ist er Mitarbeiter im Sozialkaufhaus in Gorbitz auf dem  Leutewitzer Ring.
Bilel Sallemi kam 2014 aus Tunesien nach Deutschland. Heute ist er Mitarbeiter im Sozialkaufhaus in Gorbitz auf dem Leutewitzer Ring. © SZ/Veit Hengst

Dresden. Im ostthüringischen Saale-Orla-Kreis sollen Asylbewerber demnächst zu vier Stunden Arbeit pro Tag verpflichtet werden. Weigern sie sich, drohen Geldkürzungen. Auch der Landkreis Bautzen und der Landkreis Görlitz wollen Geflüchtete künftig zu gemeinnützigen Tätigkeiten verpflichten. In Dresden handelt es sich bei den Arbeitsgelegenheiten (AGH) lediglich um ein erstes Angebot für eine Integration, die 80 Cent pro Stunde seien nur ein Anreiz. Sächsische.de hat jemanden gefunden, der solch einer Tätigkeit nachgeht.

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