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Ostsachsen reist während der Pandemie mehr als davor

Fast überall sind die Menschen weniger unterwegs - in Görlitz und Bautzen hat die Mobilität aber zugenommen. Die Gründe dafür könnten politisch sein.

Von Luisa Zenker
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Schon im Frühjahr war die Autobahn zwischen Dresden und Görlitz leergefegt.
Schon im Frühjahr war die Autobahn zwischen Dresden und Görlitz leergefegt. © dpa-Zentralbild

Die Deutschen reisen weniger. Das geht aus einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes hervor. In Zeiten, da von Kindergärten bis Restaurants alles geschlossen hat, für weite Teile ein Radius von 15 Kilometern gilt, schwinden die Optionen für Bewegung. In Görlitz und Bautzen störte die Pandemie die Menschen aber offensichtlich weniger. Dort gab es 2020 mehr Reisen als im Vorkrisenjahr 2019.

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