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Was spart ein Leben ohne eigenes Auto?

Der Umstieg auf Rad, ÖPNV und Carsharing ist nicht überall in Sachsen gleich gut möglich. Zwei Familien erzählen von ihrer privaten Mobilitätswende.

Von Andreas Rentsch
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Kathleen (r.) und Michael Strey (l.) haben ihr Familienauto im Oktober 2021 abgeschafft. Ihre Einkäufe oder die Ernte vom eigenen Feld laden die Eheleute aus Dresden-Altnaußlitz auf ihr Lasten-Pedelec.
Kathleen (r.) und Michael Strey (l.) haben ihr Familienauto im Oktober 2021 abgeschafft. Ihre Einkäufe oder die Ernte vom eigenen Feld laden die Eheleute aus Dresden-Altnaußlitz auf ihr Lasten-Pedelec. © Jürgen Lösel

Ein Fünf-Personen-Haushalt ohne eigenes Auto? Familie Strey aus Altnaußlitz am Stadtrand von Dresden hat beschlossen: Ja, das geht. Weil die Tüv-Plakette für den rund 20 Jahre alten Kleinbus schon eine Weile abgelaufen war und die nächste Hauptuntersuchung einigen Reparaturbedarf offenbart hätte, sei dieser Schritt nur folgerichtig gewesen, sagt Kathleen Strey.

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