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Ostsächsische Sparkasse beteiligt sich an Dresdner Start-up

Die Pecs-Work GmbH berät die Güterverkehrssparte der Schweizer Bahn. Dafür gibt es jetzt Wachstumskapital von der Ostsächsischen Sparkasse.

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Die Güterverkehrssparte der Schweizerischen Bundesbahn, SBB Cargo, lässt sich von dem Dresdner Start-up Pecs-Works beraten.
Die Güterverkehrssparte der Schweizerischen Bundesbahn, SBB Cargo, lässt sich von dem Dresdner Start-up Pecs-Works beraten. © MAVERICKS

Dresden. Die Ostsächsische Sparkasse beteiligt sich über ihre Tochterfirma SIB an dem Dresdner Start-up Pecs-Work GmbH. Das teilten das junge Unternehmen und die SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft mbH am Freitag in Dresden mit. Demnach erhält Pecs-Work 300.000 Euro als Wachstumsfinanzierung. Im Gegenzug steigt die SIB als stiller Beteiligter ein.

Die Pecs-Work will von derzeit vier auf bis zu 50 Mitarbeiter in den nächsten fünf Jahren wachsen. Firmengründer ist der studierte Elektrotechniker und gelernte Eisenbahner Ingolf Sauermann. Aus einem Einzelunternehmen formte er Anfang 2022 mithilfe eines Spezialisten für Kryptografie und Datensicherheit die GmbH. Sie ist spezialisiert auf die Beratung für Digitalisierungsprojekte bei Bahnunternehmen.

Aktuell begleite Pecs-Work ein Vorhaben der Güterverkehrssparte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB Cargo AG, hieß es. Dabei gehe es um die Entwicklung einer automatischen Bremsprobe. Sie solle die Vorbereitungszeit eines Güterzuges minimieren und die Bahn somit schneller machen. Ziel sei es, allein in der Schweiz mit den automatisierten Bremsproben für die bis zu 750 Meter langen Güterzüge rund 50.000 Stunden Arbeitszeit jährlich einzusparen. (SZ/uwo)