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Ostsächsisches Handwerk freut sich auf 2.000 Lehrlinge

Die meisten jungen Leute wollen Kraftfahrzeugmechatroniker werden. Manche Betriebe suchen aber noch immer Lehrlinge.

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Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden, ist zufrieden mit der Zahl der Ausbildungsverträge in diesem Jahr.
Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden, ist zufrieden mit der Zahl der Ausbildungsverträge in diesem Jahr. ©  Archivfoto: Sven Ellger

Dresden. Nahezu exakt so viele junge Leute wie 2021 starten in diesem Jahr ihre Ausbildung im ostsächsischen Handwerk. 451 Frauen und 1.588 Männer hätten mit Stand von Ende September ihre berufliche Karriere in einem Betrieb begonnen, teilte die Handwerkskammer Dresden am Freitag mit.

Die insgesamt 2.039 Azubis erlernten einen von über 80 verschiedenen Berufen. Der ostsächsische Ausbildungsmarkt zeige sich damit konstant, hieß es. Im vergangenen Jahr hätten zum gleichen Zeitpunkt 2.031 junge Menschen ihren Lehrvertrag fest in der Tasche gehabt. Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden, sagte, die Zwischenbilanz sei "ein sehr gutes Ergebnis". Bis Ende Oktober hätten Kurzentschlossene noch die Möglichkeit, eine Ausbildung zu beginnen. Einige Betriebe suchten immer noch Lehrlinge. In der Online-Börse der Kammer seien noch 690 offene Stellen registriert.

Die Rangliste der beliebtesten Ausbildungsberufe führe der Kraftfahrzeugmechatroniker mit 298 neu abgeschlossenen Lehrverträgen an. Dahinter folgten die Ausbildungsberufe zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie zum Elektroniker und Tischler. (uwo)