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Mehr Wasser fürs Georgenfelder Hochmoor

Torfmoose wachsen dort, wo sich Wasser bis zur Oberfläche staut. Jetzt sorgen Spundwände dafür, dass es nicht mehr so schnell abfließt.

Von Siiri Klose
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Hydrologe Roman Dittrich von der Dresdner Firma Hydrokonsult und André Weichelt (re.) am Grenzgraben, in dem sich nun das Wasser staut, statt abzufließen.
Hydrologe Roman Dittrich von der Dresdner Firma Hydrokonsult und André Weichelt (re.) am Grenzgraben, in dem sich nun das Wasser staut, statt abzufließen. © Egbert Kamprath

Bulte, Schlenken, Uhrglas - wer sich ins Hochmoor begibt, stößt nicht nur auf eine sehr spezialisierte Vegetation, sondern auch auf ein spezielles Vokabular: "Das Uhrglas beschreibt das Landschaftsrelief, das entsteht, wenn die Torfmoose über Jahrtausende nach oben wachsen", sagt  Bernhard Hachmöller, Leiter der Naturschutzbehörde im Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.

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