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Globalfoundries investiert 400 Millionen Euro in Dresden

Dresdens größte Fabrik steht vor dem nächsten Wachstumsschub. Doch neu bauen will der US-Konzern Globalfoundries eher anderswo.

Von Georg Moeritz
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Sachsens größte Mikrochipfabrik kauft dieses Jahr Anlagen im Wert von 400 Millionen Euro. Der Hunger nach Elektronik wächst weltweit - damit will auch der Konzern Globalfoundries wachsen.
Sachsens größte Mikrochipfabrik kauft dieses Jahr Anlagen im Wert von 400 Millionen Euro. Der Hunger nach Elektronik wächst weltweit - damit will auch der Konzern Globalfoundries wachsen. © Archivbild: dpa/Arno Burgi

Dresden. Das Geld fließt gleich verteilt nach Dresden, Singapur und in den Ort Malta bei New York: Der US-Konzern Globalfoundries hat angekündigt, in diesem Jahr umgerechnet 1,2 Milliarden Euro zu investieren. Damit soll die Produktion in drei Fabriken hochgefahren werden, sagte Konzernchef Thomas Caulfield der Nachrichtenagentur Reuters. Dresden sei mit gleich großem Anteil dabei, also umgerechnet fast 400 Millionen Euro. So viel investierte der ganze Konzern sonst insgesamt pro Jahr in neue Maschinen.

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