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Solarwatt Dresden beendet auch die Produktion von Stromspeichern

Das Dresdner Unternehmen Solarwatt legt nicht nur seine Produktion von Solarmodulen still, sondern auch von Akkus. Am Freitag war Belegschaftsversammlung - wie geht es weiter?

Von Georg Moeritz
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Protest gegen das Ende der Dresdner Produktion: Vor der Solarmodulfabrik von Solarwatt halten Eberhard Schinck (rechts) und Markus Lenk ein Transparent und werfen der Regierung Fehler vor.
Protest gegen das Ende der Dresdner Produktion: Vor der Solarmodulfabrik von Solarwatt halten Eberhard Schinck (rechts) und Markus Lenk ein Transparent und werfen der Regierung Fehler vor. © SZ/Georg Moeritz

Dresden. Belegschaftsversammlung und Protest bei Solarwatt an der Dresdner Grenzstraße: Vor dem Werksgelände hielten am Freitag zwei Demonstranten ein Transparent hoch, mit dem sie gegen die Verlagerung der Produktion nach China protestierten. Im Betrieb erfuhren unterdessen die Beschäftigten der Solarmodulfabrik, dass sie sich auf freie Stellen in anderen Abteilungen von Solarwatt bewerben können oder neun Monate lang in einer Transfergesellschaft weiter beschäftigt werden.

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