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„20 Euro für Geisterfahrer sind zu wenig“

Sachsens ADFC-Geschäftsführer über ignorante Radfahrer, Ärger mit Fußgängern und die Schuldfrage nach Unfällen.

Von Andreas Rentsch
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Konrad Krause vom ADFC ärgert sich über radelnde Geisterfahrer – und befürwortet härtere Strafen.
Konrad Krause vom ADFC ärgert sich über radelnde Geisterfahrer – und befürwortet härtere Strafen. © Arvid Müller

Radfahren liegt im Trend: In Leipzig und Dresden wird inzwischen jeder fünfte innerstädtische Weg mit dem Rad zurückgelegt. Die Sächsische Zeitung sprach mit ADFC-Geschäftsführer Konrad Krause über Probleme, die sich daraus ergeben, und ob Fehlverhalten angemessen bestraft wird. 

Herr Krause, zuletzt ist viel über die StVO-Novelle und Tempoverstöße von Autofahrern debattiert worden. Reden wir mal über Fehlverhalten von Radfahrern. Welches ärgert Sie am meisten?

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