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GDL kündigt neue Streiks bei der Mitteldeutschen Regiobahn an

Die Tarifgespräche der GDL mit dem Bahnbetreiber Transdev sind auch für die Tochterfirma in Mittelsachsen gescheitert. Einen Tag zuvor hatte man sich noch optimistisch gegeben.

Von Ulrich Wolf
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Ein Zug der Mitteldeutschen Regionalbahn wartet abends am Bahnhof in Gröditz. Die GDL hat die Tarifgespräche für gescheitert erklärt, neue Streiks drohen.
Ein Zug der Mitteldeutschen Regionalbahn wartet abends am Bahnhof in Gröditz. Die GDL hat die Tarifgespräche für gescheitert erklärt, neue Streiks drohen. © SZ-Archiv/Eric Weser

Frankfurt am Main/Dresden. Entgegen einer positiven Prognose vom frühen Dienstagabend hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ihre Tarifgespräche mit dem Bahnbetreiber Transdev nun noch für gescheitert erklärt. Wider Erwarten habe der französische Konzern, zu dem auch die Mitteldeutsche Regiobahn gehört, am Mittwoch kein "verhandelbares Angebot" zur Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter vorgelegt. Stattdessen enthalte der jüngste Vorschlag "sogar Verschlechterungen des bestehenden Tarifniveaus".

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