GDL kündigt neue Streiks bei der Mitteldeutschen Regiobahn an
Die Tarifgespräche der GDL mit dem Bahnbetreiber Transdev sind auch für die Tochterfirma in Mittelsachsen gescheitert. Einen Tag zuvor hatte man sich noch optimistisch gegeben.
Frankfurt am Main/Dresden. Entgegen einer positiven Prognose vom frühen Dienstagabend hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ihre Tarifgespräche mit dem Bahnbetreiber Transdev nun noch für gescheitert erklärt. Wider Erwarten habe der französische Konzern, zu dem auch die Mitteldeutsche Regiobahn gehört, am Mittwoch kein "verhandelbares Angebot" zur Absenkung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter vorgelegt. Stattdessen enthalte der jüngste Vorschlag "sogar Verschlechterungen des bestehenden Tarifniveaus".
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