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Corona treibt das Motorradfieber

Süchtig nach Gummi, Stahl und Getriebeöl: Motorrad basteln boomt. Ein Pirnaer Großhändler versendet "Suchtmittel" bis nach Japan.

Von Jörg Stock
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Auf in den Lenz: Alexander Hübner (l.) und Marcel Winkler vom Teilegroßhändler Motorrad Meister Milz in Pirna auf historischen Maschinen, einer Touren-Awo von 1953 (vorn) und einer Zündapp von 1963.
Auf in den Lenz: Alexander Hübner (l.) und Marcel Winkler vom Teilegroßhändler Motorrad Meister Milz in Pirna auf historischen Maschinen, einer Touren-Awo von 1953 (vorn) und einer Zündapp von 1963. © Daniel Schäfer

Wenn die Prinzessin aus Zschopau einen Rochen braucht, klingt das irgendwie nach Märchen. Doch mit dem Happy End wird es schwierig. "Prinzessin" nennen Kenner ein Motorrad aus den 1960ern, die RT 125. Der "Rochen" ist das geflügelte Abdeckblech für den Lenker. Schwer zu kriegen. Es sei denn, man kennt einen versierten Metalldrücker, der es nachbaut. So ähnlich läuft das oft bei Motorrad Meister Milz, sagt Alexander Hübner vom Marketing. "Wir geben dem Kunden ein geiles Produkt, damit er seinen Traum leben kann."

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