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Warum die Trilex-Züge so lange nicht fuhren

Nach dem Sturm-Stopp starteten die Triebwagen der Länderbahn durch die Oberlausitz erst am Freitagvormittag wieder. Aus einem simplen Grund.

Von Tilo Berger
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Ein Sturmtief hatte am Donnerstag auch den Verkehr der Länderbahn zwischen Dresden und Görlitz sowie Zittau ausgebremst. Erst ab Freitagvormittag rollten die Triebwagen wieder.
Ein Sturmtief hatte am Donnerstag auch den Verkehr der Länderbahn zwischen Dresden und Görlitz sowie Zittau ausgebremst. Erst ab Freitagvormittag rollten die Triebwagen wieder. © Archivfoto: SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Die Meldung kam am Donnerstagmittag nicht unerwartet: Die Länderbahn stellt wegen des Sturmtiefs aus Sicherheitsgründen den Zugverkehr ein. Und das nicht nur in Ostsachsen, wo die Trilex-Züge unter anderem die Strecken Dresden-Görlitz und Dresden-Zittau bedienen. Sondern auch im Vogtland und in Nordbayern. Die Züge sollten mit geringer Geschwindigkeit noch bis zu ihrem geplanten Zielbahnhof fahren und dort stehen bleiben. Einen Schienenersatzverkehr konnte die Länderbahn in der Kürze der Zeit nicht organisieren.

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