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Was Minister Habeck beim sächsischen Dachdecker Dittrich erlebt

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) kommt nach Ottendorf-Okrilla. Die Dachdeckerfamilie Dittrich hat dem Bundespolitiker einiges zu sagen.

Von Georg Moeritz
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So lässt sich der Dachziegel zurechtschneiden: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) durfte am Freitag im Betrieb von Jörg Dittrich (links) etwas ausprobieren.
So lässt sich der Dachziegel zurechtschneiden: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) durfte am Freitag im Betrieb von Jörg Dittrich (links) etwas ausprobieren. ©  dpa/Sebastian Kahnert

Ottendorf-Okrilla. Endlich etwas zum Anfassen: Beim Besuch der Infineon-Mikrochipfabrik in Dresden am Donnerstag musste Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) noch Reinraumkleidung tragen und Abstand zu den empfindlichen Maschinen halten. Aber im Dachdeckerbetrieb Dittrich in Ottendorf-Okrilla bekam Habeck am Freitagmorgen Biberschwänze in die Hand gedrückt. Der Minister durfte unter Anleitung von Juniorchef Johannes Dittrich einen Dachziegel fachgerecht anritzen, um ein überflüssiges Stück abzubrechen. Es gelang.

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