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Wie die Hersteller das Supermarkt-Sortiment zusammenstreichen

Die Lebensmittelhersteller wollen Kosten senken. Deshalb fliegen zahlreiche Produktvarianten aus dem Programm. Besonders drastisch geht Nestlé vor.

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Die Auswahl in den Supermärkten und Discountern wird kleiner.
Die Auswahl in den Supermärkten und Discountern wird kleiner. © Symbolfoto: Paul Glaser

Von Katrin Terpitz

Kitkat, Nescafé, Maggi, Thomy – über 2000 Marken gehören zum weltgrößten Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Die zahlreichen Geschmacks- und Größenvarianten eingerechnet, gab es bisher mehr als 100.000 verschiedene Artikel des Schweizer Unternehmens. Nestlé-Chef Mark Schneider ist nun dabei, das ausgeuferte Sortiment radikal zu bereinigen. Denn in Zeiten der Inflation und Kaufzurückhaltung will sich Nestlé eine solch breit gefächerte Produktpalette nicht mehr leisten.

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