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Wie groß ist die Lithiumlagerstätte in Zinnwald wirklich?

Mit Spannung werden die Zahlen nach der großen Bohrkampagne der Jahre 2022/23 erwartet. Sie kommen verspätet, können dem Projekt aber neuen Schwung geben.

Von Franz Herz
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Marko Uhlig (li.) ist neuer Geschäftsführer der Zinnwald Lithium GmbH, hier im Gespräch mit Bohrarbeiter Miroslav Wilczek
Marko Uhlig (li.) ist neuer Geschäftsführer der Zinnwald Lithium GmbH, hier im Gespräch mit Bohrarbeiter Miroslav Wilczek © Egbert Kamprath

Zum Beginn des Jahres 2023 hatten sich in Zinnwald auch bei Eis und Schnee die Bohrer gedreht, um Gesteinsproben aus bis zu 300 Meter Tiefe zu gewinnen. Diese Arbeiten wurden im Frühjahr noch verstärkt. Da wurden weitere Geräte herangeholt. Insgesamt liefen zeitweise sechs Bohrer, während die Bohrkampagne im Sommer 2022 nur mit zwei Geräten begonnen hatte. Die Ergebnisse sollten eigentlich schon vorliegen, aber sie enthalten Überraschungen.

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