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Zinnwald: Neue Gründe für die Lithium-Bohrungen

2017 wurden in Zinnwald schon einmal 23 Bohrungen in die Erde getrieben. Warum jetzt mindestens 49 weitere folgen werden.

Von Franz Herz
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Bohrarbeiter Mitko Asenov (li.) und Stoycho Atanasov klopfen einen Bohrkern aus der Metallhülse, mit der sie ihn aus der Tiefe geholt haben.
Bohrarbeiter Mitko Asenov (li.) und Stoycho Atanasov klopfen einen Bohrkern aus der Metallhülse, mit der sie ihn aus der Tiefe geholt haben. © Egbert Kamprath

Wie ein Lkw im Leerlauf tuckert der Dieselgenerator in Zinnwald am Bohrloch 25. Vor zwei Tagen haben die Mitarbeiter der Bohrfirma Geops hier etwas unterhalb der Kirche ihr Bohrgerät aufgebaut. Inzwischen dreht sich die Bohrkrone schon in 65 Meter Tiefe. „Rund 300 Meter wollen wir hier erreichen“, sagt Thomas Dittrich, Chefgeologe der Deutschen Lithium GmbH, welche die Bohrarbeiten in Auftrag gegeben hat.

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