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Dresdner Forscher finden neuen Ansatz gegen Aids

Spezielle Moleküle verhindern, dass sich das HI-Virus im Körper vermehrt. Das fanden Forscher aus Dresden, den USA und Italien heraus. Das eröffnet nicht nur Chancen gegen Aids.

Von Jana Mundus
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Das HI-Virus, hier gelb zu sehen, befällt Zellen des Immunsystems, die wichtig für die Abwehr von Krankheiten sind. Dort vermehrt es sich – spezielle Moleküle können genau das verhindern.
Das HI-Virus, hier gelb zu sehen, befällt Zellen des Immunsystems, die wichtig für die Abwehr von Krankheiten sind. Dort vermehrt es sich – spezielle Moleküle können genau das verhindern. © PR/NCI

Pro Jahr infizieren sich in Deutschland rund 2.000 Menschen neu mit HIV, dem Humane Immundefizienz-Virus. Nach Informationen des Robert Koch-Instituts lebten hierzulande Ende 2021 gut 91.000 Menschen damit. Weltweit waren es zur selben Zeit fast 40 Millionen Menschen. Das Virus befällt bestimmte Zellen des Immunsystems, die wichtig für die Abwehr von Krankheiten sind. Es dringt in diese Zellen ein, vermehrt sich darin und zerstört sie letztendlich. Das Immunsystems baut immer mehr ab, der Körper wird anfälliger für Erkrankungen. Wissenschaftler der TU Dresden und Kollegen aus den USA zeigen nun, wie das Virus in die Zellen eindringt – und fanden eine Möglichkeit, ein Vermehren zu unterbinden. Chancen für neue Therapien.

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