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Sensoren erschnüffeln Borkenkäfer

Larven frühzeitig finden, das ist das große Ziel. Helfen soll ein Gerät, das eine feine Nase hat.

Von Jana Mundus
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Der Buchdrucker, eine Borkenkäferart, hat es sich in einer Fichte gemütlich gemacht. In Zukunft soll er dort mithilfe neuester Technologie leichter zu finden sein.
Der Buchdrucker, eine Borkenkäferart, hat es sich in einer Fichte gemütlich gemacht. In Zukunft soll er dort mithilfe neuester Technologie leichter zu finden sein. © Archivfoto: SZ/Jürgen Lösel

Gerade halten sie noch Winterruhe. Unter der Rinde von Bäumen oder im Waldboden überwintern sie ungestört von den kalten Temperaturen. In einigen Wochen ist die Pause vorbei. Die Borkenkäfer werden wieder aktiv. Im April schwärmen sie aus, bohren sich in die Rinde von Bäumen, suchen Plätze für Paarung und Eiablage. Die Schadholzmenge durch Buchdrucker, der gefährlichsten Borkenkäferart in Sachsen, betrug im Freistaat im Jahr 2021 allein 1,5 Millionen Kubikmeter.

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