Bei Verkehrsunfällen sind in Deutschland im vergangenen Jahr 417 Fußgänger ums Leben gekommen. Härtere Strafen für Tempoverstöße von Autofahrern seien daher ausdrücklich zu begrüßen, sagt Matthias Medicus. Der 32-jährige Dresdner gehört zum erweiterten Bundesvorstand des FUSS e.V., einem Interessenverband der Fußgänger. Mit der Sächsischen Zeitung sprach der Verkehrsingenieur über schmale Gehwege, fehlende Zebrastreifen und Tempolimits in Städten.
Herr Medicus, wie fußgängerfeindlich erleben Sie Sachsens Städte?