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Corona: 250 Patienten im Krankenhaus gestorben

Die Jahresstatistik des Klinikums Oberlausitzer Bergland zeigt die tragische Seite der Pandemie: Todesfälle, wie sie die Klinikmitarbeiter nie erlebt haben.

Von Jana Ulbrich
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Blick in das Zimmer eines Covid-Patienten auf der Intensivstation des Ebersbacher Krankenhauses. Das Foto entstand 2021 in der dritten Corona-Welle.
Blick in das Zimmer eines Covid-Patienten auf der Intensivstation des Ebersbacher Krankenhauses. Das Foto entstand 2021 in der dritten Corona-Welle. © Matthias Weber/photoweber.de

Der Tod, er ist im vorigen Jahr beinahe schon zur Routine geworden für die Ärzte und Pflegekräfte auf den Corona- und Intensivstationen im Klinikum Oberlausitzer Bergland. Noch nie zuvor haben die Krankenhaus-Mitarbeiter in Zittau und Ebersbach so viele Patienten in so kurzer Zeit verloren wie im vergangenen Jahr, weiß Oberarzt Henrik Schulze. Der 56-Jährige leitet die Corona-Stationen am Krankenhaus in Ebersbach und ist der Krankenhaushygieniker des Klinikums. Gerade hat er die Corona-Statistik des Jahres 2021 auf den Tisch bekommen: Es sind nüchterne Zahlen und Tabellen, die da vor ihm liegen - die das ganze Ausmaß und die tragische Seite der Pandemie zeigen.

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