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Jonsdorfer Mühlsteine waren Exportschlager

Vor 100 Jahren schlossen die Brüche im Zittauer Gebirge für immer. Lehrpfad, Steinbruchschmiede und Schaubergwerk erinnern daran.

Von Heike Schwalbe
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Die Jonsdorfer Mühlsteinbrüche mit Abraumhalde und Rutsche lieferten um 1910 einem Zittauer Verlag dieses Postkartenmotiv.
Die Jonsdorfer Mühlsteinbrüche mit Abraumhalde und Rutsche lieferten um 1910 einem Zittauer Verlag dieses Postkartenmotiv. © Foto: Sammlung H. Schwalbe, Repro: SZ

Pfingstmontag ist es endlich wieder soweit: Nach zweijähriger Unterbrechung öffnen in ganz Deutschland wieder historische Mühlen. Aber was wären die ältesten Kraftmaschinen der Welt ohne Mühlsteine, zwischen denen die Getreidekörner zu Mehl gemahlen wurden? Weit reisen mussten die Müller der Oberlausitz nicht, wenn sie neue Steine brauchten. In Jonsdorf gab es sie reichlich.

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