Die Hillersche Villa aus Zittau mit ihrem Projekt „Anne Frank – ein Gemeinschaftsprojekt aus Zittau“ ist einer von drei Gewinnern des diesjährigen Sächsischen Preises für Kulturelle Bildung Kultur.Lebt.Demokratie und wird am Dienstag in Chemnitz von Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) ausgezeichnet. Ihr 2. Preis ist nach Angaben des Kulturministeriums mit 2.500 Euro dotiert. Insgesamt waren 80 Bewerbungen aus dem gesamten Freistaat eingegangen. Zwölf Beiträge hatten es in die Finalrunde geschafft. Der 1. Preis geht nach Chemnitz, der 3. nach Colditz. Besonders gewürdigt wird auch das Projekt „Sohland lebt im Dorfcafé“ aus Sohland am Rotstein, das es bis in die Finalrunde geschafft hatte.

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Das Zittauer Anne Frank-Projekt brachte laut Ministerium Menschen zusammen, die sich von Anne Frank und ihrem Tagebuch bewegen ließen und die Stadt bewegt haben. Kern ist der pädagogische Ansatz der Peer Education, das heißt Jugendliche begleiten Jugendliche und Erwachsene durch eine thematische Ausstellung. Das Projekt und die Schau liefen im vergangenen Jahr. „Deine Anne“ hat in Zittau zivilgesellschaftliche Organisationen, Stadtverwaltung und Kirche sowie Kunst- und Kulturschaffende und Schulen verbunden und wurde von vielen lokalen Unternehmen unterstützt. (SZ)

Der Bericht wurde geändert. Die Ausstellung lief schon im vorigen Jahr und ist aktuell nicht mehr zu sehen. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.