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Prozess um 18-Millionen-Betrug geplatzt

Das Landgericht setzt das Verfahren gegen sechs "Glücksspiel"-Betreiber aus - wegen Corona. Und es gibt einen weiteren Einspruch der Verteidiger.

Von Frank Thümmler
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Zu wenig Platz im Gerichtssaal, um die Abstände einzuhalten. Richter Theo Dahm (2. v. l.) setzte das Mammutverfahren am Görlitzer Landgericht aus.
Zu wenig Platz im Gerichtssaal, um die Abstände einzuhalten. Richter Theo Dahm (2. v. l.) setzte das Mammutverfahren am Görlitzer Landgericht aus. ©  Frank Thümmler

Zu wenig Platz im Landgerichtssaal 216 für die vielen Prozessbeteiligten, keine ordentliche Lüftung, kein für eine Gerichtsverhandlung praktikables Hygienekonzept und keine Alternative in der Stadt - die Gerichtsverhandlung wegen des Vorwurfs betrügerischen Handelns mit Casino-Beteiligungen mit einem Schaden von über 18 Millionen Euro war beendet, bevor sie so richtig begonnen hatte. Der Vorsitzende Richter Theo Dahm setzte die Verhandlung auf unbestimmte Zeit aus.

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