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Hradek reißt riesige Industriebrache ab und baut Zentrum für viele Millionen Euro um

Zittaus tschechische Nachbarstadt lässt ein stillgelegtes Textilwerk abreißen und baut stattdessen eine Poliklinik, ein Haus des Sports, einen Aussichtsturm und noch viel mehr.

Von Petra Laurin
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Ein Teil der ehemaligen Textilfabrik Bekon im Herzen von Hradek.
Ein Teil der ehemaligen Textilfabrik Bekon im Herzen von Hradek. © Roman Sedlácek

Ob die Störche noch einmal auf den Schornstein der ehemaligen Spinnerei Bekon im Herzen von Hrádek nad Nisou (Grottau) zurückkehren, ist fraglich. Die Stadtverwaltung hat damit begonnen, den Abriss der Industriebrache vorzubereiten. Der Abbruch des ehemaligen Großbetriebes beginnt nach Ostern und wird voraussichtlich reichlich eine Million Euro kosten. Wenn alles planmäßig läuft, sollen die Arbeiten im September abgeschlossen sein. "Die linke Seite des Industriegeländes steht über dem ehemaligen Wasserzuleitungskanal, man sagt, dass dort eine alte Turbine begraben sein könnte", sagte Bürgermeister Josef Horinka. "Das Rathaus ist aber auf eventuelle Überraschungen vorbereitet."

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