Die Kameraden der Zittauer Feuerwehr haben ein Platzproblem. Bei den 500 bis 600 Einsätzen pro Jahr parken sie die Privatautos mitunter auf der Franz-Könitzer-Straße gegenüber des Depots, um keine Zeit zu verlieren. Die Fahrzeuge stehen dann schon mal nebeneinander, was den restlichen Verkehr behindert. Die Feuerwehrleute laufen in diesem fall auch über die öffentlich befahrene Straße. "Ein Unfallrisiko", sagt ihr Chef Uwe Kahlert. Im Gerätehaus angelangt, ist der Umkleidebereich zu klein. So bleibt ihnen teilweise nur, sich in der Fahrzeughalle umzuziehen. Zudem fehlt im Depot eine konsequente Schwarz-Weiß-Trennung. Demnach muss die Arbeits- abseits von Alltagskleidung und Sozialräumen aufbewahrt werden, um giftige Stoffe nicht zu verschleppen.