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Wenn der Dorf-Topf aber nun ein Loch hat, lieber Freistaat ...

Ein altersschwaches Löschfahrzeug? Ein verstopfter Abwasserkanal? In Sachsens Gemeinden reicht das Geld nicht mehr. Das hat groteske Folgen. Zum Beispiel in Oybin.

Von Jana Ulbrich
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Symbol für die Not vieler Gemeinden in Sachsen: Bürgermeisters Taschen sind leer.
Symbol für die Not vieler Gemeinden in Sachsen: Bürgermeisters Taschen sind leer. © Symbolfoto: Steffen Füssel

Die kleine Gemeinde Oybin im Zittauer Gebirge hat 1.300 Einwohner. Der Bürgermeister managt das Dorf ehrenamtlich neben seinem Vollzeitjob in einem anderen Ort. Der Gemeinderat hat zwölf Mitglieder. Und an den Zwölfen hängt es nun. Die tragen die ganze, große Verantwortung - auch wenn es schiefgeht.

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